Aktuelle Links zu Tintling 84 (Heft 5/2013)

Seite 6: Markus Wilhelm: Überraschung im Moor und Seite 10: Überraschung im Hochsommer
E-Mail Markus Wilhelm: amwilhelm@hispeed.ch

Seite 14: Siegmar Berndt: Laboratorien, die Amanitin bestimmen können
E-Mail Prof. Dr. Siegmar Berndt: Drs.Berndt@t-online.de

Seite 15: Jürgen Marqua: Der Duft des Juchten-Ellerlings. Teil 3: Nachtrag
E-Mail Jürgen Marqua: juergen.marqua@arcor.de
http://www.parfumo.de/
http://www.pilzepilze.de/
http://forum.dgfm-ev.de/index.php?page=Index



Seite 30: Peter Steindl: Supplement zu Porträt 154
E-Mail Peter Steindl: steindl.peter@arcor.de
E-Mail Markus Wilhelm: amwilhelm@hispeed.ch

Seite 33: Julia Kruse und Wilfried Probst: Schwarzer Blütenstaub, Pilze und Gallen V 
E-Mail Julia Kruse julia.kruse1@gmx.de &
E-Mail Wilfried Probst wipro@kabelbw.de
Aime, M.C.  et al. (2006) : An overview of the higher level classification of Pucciniomycotina based on combined analyses of nuclear large and small subunit rDNA sequences. Mycologia 98: 896-905.
http://www.clarku.edu/faculty/dhibbett/Reprints%20PDFs/Aimeetal.Puccinio.2006.Myc.pdf
Antonovics , J., Hood,  M., Partain,  J. (2002): The ecology and genetics of a host shift: Microbotryum as a model system. Am. Nat. 160 Suppl 4: 40-53. http://www.jstor.org/discover/10.1086/342143?uid=2129&uid=2&uid=70&uid=4&sid=21102541096607
Bauer, R. et al. (2006): The simple-septate basidiomycetes: a synopsis. Mycological Progress 5(1): 41-66
http://www.ruhr-uni-bochum.de/imperia/md/content/geobot/2006/bauer_2006-the-simple-septate-basidiomycetes.pdf
Checklist of the British & Irish Basidiomycota (2011)
http://www.basidiochecklist.info/
Ghareb, H. et al. (2011): Sporisorium reilianum Infection changes inflorescence and branching architectures of maize. Plant Physiol.156(4): 2037–2052.
http://www.plantphysiol.org/content/156/4/2037
Lastdragon.org, Biodiversity reference: Microbotryum violaceum (Pers.:Pers.) G.Deml & Oberw. (= Ustilago violacea (Pers.) Roussel)    http://bioref.lastdragon.org/Pucciniomycotina/Microbotryum_violaceum.html
Lutz, M., Göker, M., Piątek, M., Kemler, M., Begerow, D., Oberwinkler, F. (2005): Anther smuts of Caryophyllaceae: molecular characters indicate host-dependent species delimitation. Mycological Progress 4(3): 225-238
http://scholar.google.com/citations?view_op=view_citation&hl=de&user=1Nibd1IAAAAJ&citation_for_view=1Nibd1IAAAAJ:vRqMK49ujn8C
Kemler, M. et al.(2006), Implications of molecular characters for the phylogeny of the Microbotryaceae
(Basidiomycota: Urendiniomycetes). BMC Evolutionary Biology 6 (35).
http://www.biomedcentral.com/1471-2148/6/35
Microbotryum violaceum - A fungus which causes a sexually transmitted disease in the Caryophyllaceae
http://www.cns.fr/spip/Microbotryum-violaceum-sexuallu.html
Sampaio, J.P., Bauer, R.: The classification of dimorphic basidiomycetes.
http://www.crem.fct.unl.pt/dimorphic_basidiomycetes/Papers/DMBclassification/classification.htm
Schäfer, A. M. et al. (2010): The illustrated life cycle of Microbotryum on the host plant Silene latifolia.
NRC Research Press, Botany 88: 875-885
http://www4.rz.rub.de:8230/imperia/md/content/geobot/2011/sch__fer_et_al_2010.pdf
Shykoff, J.A., Buchelli, E. (1995): Pollinator visitation patterns, floral rewards and the probability of transmission of Microbotryum  violaceum, a veneral desease in plants. Journal of Ecology 83: 189-198
http://www.jstor.org/discover/10.2307/2261557?uid=2129&uid=2&uid=70&uid=4&sid=21102541270337
Shykoff, J. A., Bucheli, E., Katz, O.(1997): Anther smut disease in Dianthus sylvester (Caryophyllaceae):
natural selection of floral traits. Evolution 51:383-392
http://www.jstor.org/discover/10.2307/2411110?uid=2129&uid=2&uid=70&uid=4&sid=21102541265657
Vgl. auch die Artikel „Pilze und Gallen I-IV“ in den Tintlingen 2013, 1-4

Seite 45: Der Schwärzende Wasserfuß Hydropus atramentosus
E-Mail Prof. Dr. Siegmar Berndt: Drs.Berndt@t-online.de
http://forum.fungiworld.com/

Seite 45: Spielwiese
http://www.pilzepilze.de/cgi-bin/webbbs/pconfig.pl?noframes;read=235319

Seite 53: Gernot Friebes: Die Gattung Hydnum
E-Mail Gernot Friebes: Gernot.friebes@gmx.at
http://www.mycokey.org
H. albidum: http://jlcheype.free.fr/imagesw/Hydnum_albidum.htm
H. ellipsosporum: http://www.biopix.net/hydnum-ellipsosporum_photo-97787.aspx
H. umbilicatum: Jeppson (2010) – http://www.svampar.se/smf/smt/SMT_2010_2.pdf
H. ovoideisporum f. ovoideisporum
H. vesterholtii: http://www.sciencespacerobots.com/two-new-species-of-mushroom-found-on-iberian-peninsula-30420131
H. ovoideisporum f. depauperatum
H. magnorufescens: Vizzini et al. (2013) – http://mycosphere.org/pdfs/MC4_1_No2.pdf

Seite 58: Termine
Pilzkundliche/mykologische AGs http://tintling.ch/links/ag.htm

Seite 59: Dieter Honstrass: Trüffel in Deutschland
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tuber_uncinatum.jpg
http://www.pilzschule.de/html/truffelsucher1.html
http://www.pilzschule.de

Seite 63: Lürgen Marqua: Der Wald - ein Nachruf. Eine Rezension des Buches von Peter Wohlleben



Seite 68: weitere Literatur:
http://gavermedhistorie.dk/kunstkort-61/svampe-8-forskellige-dobbeltkort-af-peter-nielsen-p379
http://www2.ac-lille.fr/myconord/dm.htm
http://www.fmbds.org/ president@fmbds.org
http://tintling.com/literatur/pilzbuecher_26.html
http://tintling.com/literatur/pilzbuecher.html

Seite 70: Pilzkalender
E-Mail Lothar Roth: lotharroth@gmx.info
E-Mail Christine Morgner: cmorgner@freenet.de
E-Mail Gerhard Schuster: g.schuster@gesteinslabor.de
E-Mail Harmut Schubert: hadoharz@t-online.de
Pilzkalender 2014 bei Amazon: http://tintling.com/literatur/pilzbuecher_41.html

Seite 71: Paul Karthriner: Zwei Frühjahrspilze der subalpinen und alpinen Zone
E-Mail Paul Kathriner: paul.kathriner@bluewin.ch

Seite 83: Dialog mit Dr. Jochen Mette über die Pilzszene in Russland
"Griby Kaluzhskoy oblasti" ("Pilze des Gebiets Kaluga", kurz "GKO") http://mycoweb.narod.ru/
Forum: http://mycoweb.borda.ru/ von Vyatcheslav Stepanov
"Planeta Gribov" ("Planet der Pilze"; Site der Sankt-Petersburger Mykologischen Gesellschaft http://spbmyco.ru/
Forum http://forum.spbmyco.ru/
"Griby srednej polosy" ("Pilze Mittelrusslands", http://www.toadstool.ru/ ,  Forum: http://myco.borda.ru/ 

die "Pilze des Moskauer Gebietes" http://mycoweb-sae.narod.ru/fungi/ von Andrej Smirnow
"Die erstaunliche Welt der Pilze" http://mycoweb-stv.narod.ru/ von Tatjana Svetlova
Pilzzeitschrift "Gribnik Rossii" ("Der Pilzsammler Russlands"; http://gribnik-rossii.ru/ 
die "Pilze Israels" http://gribisrael.narod.ru/  
"Nationale Akademie für Mykologie" (Nacionalnaja Akademija Mikologii; http://www.mycology.ru/
http://www.binran.ru/LabSite2009_AK/Kovalenko.htm
http://blog.imhonet.ru/author/shtluba/post/6810241/
 Last not least noch zwei Fragen und Antworten, die nicht mehr ins Heft gepasst hatten:
T.: Sie selbst haben Mathematik studiert und ein Jahr in Sibirien verbracht. Hängt das zusammen?
J.M.: Ja, das tut es. Nach dem Diplom begann ich an der damaligen TH Karl-Marx-Stadt (heute TU Chemnitz) an der Sektion Rechentechnik und Datenverarbeitung (heute Fakultät für Informatik) zu arbeiten. Damals gab es einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule für Elektrotechnik Nowosibirsk (heute Nowosibirsker Staatliche Technische Universität), wo ich als einer der ersten Deutschen ein Jahr Zusatzstudium - heute wüde man wohl sagen: einen postgradualen Studienaufenthalt - absolvieren durfte. Das war 1975-76.
T.: Sie sind stellvertretender Vorsitzender des Puschkin-Clubs. Hat er auch was mit Pilzen zu tun?
J.M.: Nein, das hat er nun wirklich nicht, obwohl unter den zahlreichen Veranstaltungen, die wir gemeinsam durchführen und durchgeführt haben, auch schon gemeinsame Pilzausflüge waren . Aber das gemeinsame Interesse, das Mitglieder und Freunde des Puschkin-Clubs Chemnitz e.V. eint, ist russische Sprache und russische Kultur. Im Grunde genommen war das Motiv ein ganz einfaches. Nach der Wende war die offizielle, politisch geprägte Klammer der deutsch-sowjetischen Beziehungen weggebrochen. Aber es gab genug Menschen, die auch damals schon aus unterschiedlichen Gründen - meist durch Ausbildung oder berufliche Tätigkeit in der ehemaligen Sowjetunion bedingt - ganz andere, sehr persönliche Beziehungen zu Land und Leuten aufgebaut hatten und diese natürlich nicht einfach aufgeben wollten. Dazu kam ein rasch anschwellender Strom von Aus- und Übersiedlern, die aus nachvollziehbaren Gründen einen Teil ihrer kulturellen Identität bewahren wollten. Unter ihnen waren und sind viele mit ausgeprägten kulturellen und musischen Interessen. So stieß die erste Einladung eines sehr bekannten russischen Schriftstellers, Daniil Granin, nach Chemnitz im Jahr 1993 auf große Resonanz. Und die neuen Freiheiten führten fast automatisch zu der Frage: Warum machen wir so etwas eigentlich nicht öfter? So entstand unser Club für Freunde russischer Sprache und Kultur. Heute, nach nahezu neunzehn Jahren gemeinsamer Arbeit, können wir sagen: Es hat sich gelohnt. Wir hatten nicht nur Schriftsteller, sondern auch Politiker, Journalisten, Wissenschaftler und Künstler sowohl aus Russland als auch aus Deutschland zu Gast, und verschiedene Musiker und Ensembles haben wunderbare Konzerte gestaltet. Unsere Veranstaltungen waren von Anbeginn an und sind bis heute öffentlich und erfreuen sich unverändert großen Interesses. Über die Geschichte des Clubs gibt es viel zu erzählen - aber das ist eine ganz andere Geschichte…

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