Untermieter: Borrelia burgdorfferi

Die Untermieter sind umgezogen
Borreliose nach einem Zeckenstich ist eine Krankheit, die im fortgeschrittenen Stadium schwierig zu therapieren ist.
Heilpaktiker sind hier oft erfolgreicher als Mediziner, so zumindest meine Erfahrung und die vieler Tintling-Leser.
Diagnose und Therapie: Unproblematisch ist die Bahendlung, wenn sich die Borreliose durch eine deutlich
ausgeprägte Wanderröte (Erythema migrans) zeigt. Das ist eine Hautrötung, die sich 5 - 30 Tage nach der Infektion einstellt
und sich danach allmählich vergrößert. Dies kann mit unspezifischen Beschwerden wie Müdigkeit, leichtem Fieber, Nackensteifigkeit etc. einhergehen, kann aber auch völlig symptomlos verlaufen. Wird die Borreliose in diesem frühen Stadium erkannt, kann sie mit Antibiotika wie z.B. Doxycyclin oder Amoxycillin in wenigen Tagen erfolgreich und sicher behandelt werden.
Erfahrene Mediziner verordnen in diesem Stadium das Medikament sofort, noch bevor das Ergebnis eines Bluttests vorliegt. Viele von ihnen
verzichten sogar ganz darauf, denn in diesem Stadium sind meistens ohnehin noch keine aktiven Antikörper im Blut nachweisbar.
Leider jedoch tritt die charakteristische Wanderröte nur in etwa 40 - 50 % aller Fälle auf. In vielen Fällen ist sie auch untypisch, wird vom Infizierten nicht bemerkt oder nicht mit dem zugehörigen Zeckenbiss in Verbindung gebracht.
Bei diesen Infizierten zeigen sich die Symptome erst Wochen bis Monate später, wenn sich die Borrelien dank ihrer arteigenen Mobilität schon tief ins Gewebe eingegraben haben. Die Symptome sind dann oft uncharakteristisch und reichen von grippeartigen Beschwerden über Herzrhythmusstörungen, starken Schweißausbrüchen, Gesichtslähmung bis hin zur Ganzkörperlähme.
Wer jetzt aber Hilfe sucht, sucht sie in vielen Fällen vergeblich.